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Autsch gegen Dresden

Eine erste Halbzeit fast wie aus dem Bilderbuch: unglaublich schnell, schöne Pässe, kontrollierter Aufbau. Das Gegenteil dessen, was man in der Zweitligakonferenz ansonsten so zu sehen bekommt. Und vor allem auch eine konsequente Fortsetzung dessen, was schon gegen Schalke zu sehen war. Und dann auch noch nach fünf Minuten das Premierentor von Reis – ein Schuss ins Tor, der sich gewaschen hatte. Das hat dann aber offenbar auch den Frust bei Dresden gesteigert, sodass es dann zu der oben beschriebenen Szene kam. Äußerst unschön.
Leider ging danach das Spiel eher in Richtung Dresden, die dann konsequent den Ausgleich erzielt haben. Nicht völlig unverdient, aber dennoch unnötig. Wie natürlich jedes Tor gegen den HSV unnötig ist.
Aber, das Schönste bleibt: die Fans sind endlich wieder da. Und wie! Hoffentlich dann bald wieder in voller Zahl.